Parlamentarisches Frühstück
In Berlin beim DTSchB
Zum parlamentarischen Frühstück hatte der Deutsche Tierschutzbund in sein Hauptstadtstudio nach Berlin eingeladen. Bei angenehmer Atmosphäre, einem veganen Frühstücksbuffet und entspannter Musik gab es am 29.09.2022 die Möglichkeit, sich mit einem ausgewählten Publikum aus Wirtschaft, Politik und Verbänden über zurückliegende Entscheidungen und künftige tierschutzpolitischen Entwicklungen und Herausforderungen auszutauschen.
Die prekäre Lage der Tierheime in Deutschland war dabei ein wichtiges Diskussionsthema. Denn neben der Erhöhung des Mindestlohns, der Steigerung der Energiekosten und der Erhöhung der Gebührenordnung für Tierärzte zeigt sich auch die steigende Anzahl der nach Corona zurückgegeben Tiere als Problem für die Tierheime.
Gemeinsam nahmen Christiane Schäfer und Norma Puchstein die Gelegenheit wahr, sich intensiv mit dem Präsidenten des Deutschen Tierschutzbundes, Thomas Schröder, über die aktuelle Lage der Tierheime auszutauschen.
Mit der derzeitigen brisanten Situation sind die einzelnen Tierheime aber nicht allein, denn bundesweit fürchten zahlreiche Tierheime und tierheimähnliche Einrichtungen um ihre Existenz.
Es müsse neben der derzeit beschlossenen Einmalzahlung für die Tierheime, die Tiere aus der Ukraine aufnähmen, einen weiteren Rettungsschirm für Tierheime geben, so die Bitte an Thomas Schröder, der aufgefordert wurde, diesen Appell an die Parlamentarier weiterzuleiten.
Von links nach rechts: Christiane Schäfer, Vizepräsidentin Landestierschutzverband, Thomas Schröder, Präsident des Deutschen Tierschutzbundes und Norma Puchstein, Gesamtvorstandsmitglied.